Pressemitteilung des Dachverbandes „Schwimmen in Pfungstadt“
Am 9. Juli fuhr eine Delegation des Dachverbands Schwimmen in Pfungstadt nach
Langenzenn in Franken zum Schwimmbad-Architekten Eckert, um die ersten,
fertigen Pläne für ein neues Schwimmbad für Pfungstadt abzuholen und
durchzugehen. Damit sind die Planungen für den Dachverband und den Architekten sowie ein angeschlossenes Ingenieur-Büro aber noch nicht abgeschlossen, es geht nun weiter
an die Detail-Planung. „Allerdings ist nun ein präsentationsfähiger Stand nahezu
erreicht, der nach der Sommerpause in Pfungstadt vorgestellt werden kann“, freut
sich Joachim Meyn von der BI Pfungstadtbad. Inzwischen wurde auch der
Bürgermeister, die Fraktionsvorsitzenden und der Magistrat über den aktuellen
Stand informiert. Der Architekt Eckert hat zusammen mit dem Ingenieur-Büro, sowie aus Erfahrung diverser Seminare der IAKS und mit Zuarbeit aus dem Dachverband ein kleines
Bäderleitkonzept erstellt. Dieses diente als Grundlage für die Auslegung der Größe
und die verschiedenen Becken des zu planenden Bades. Aktuell wird das Ganze
noch abschließend redaktionell bearbeitet.
Das neue Bad soll an die bestehende Sauna angeschlossen und dabei nach den
aktuellen Erkenntnissen so konzipiert werden, dass die Betriebsabläufe möglichst
effizient sind. Auch wurde die Anordnung der einzelnen Komponenten des Bades
optimiert. So soll es künftig einen zentralen Gastro-Bereich geben.
Zusammen mit dem Bäderleitkonzept haben Architekt und Ingenieurbüro unter
Zuarbeit des Dachverbands deutlich mehr erarbeitet als ursprünglich geplant. „Aber
wir wollten die Planung auf einem guten Fundament aufsetzen und auch den
Kritikern der Architektenplanung in der Stadtverwaltung entgegentreten“, so Holger
Heisel, der die DLRG Pfungstadt im Dachverband vertritt. „Trotz dieser deutlichen
Mehrleistung, sind wir unterhalb der von den Stadtverordneten beschlossenen
Zuschussgrenze von 10.000 € geblieben. Dies war nur durch eine optimale
Zusammenarbeit mit dem Architekten und dem ständigen Austausch von
Informationen zwischen Architekt und Dachverband sowie den guten Kenntnissen
aus den IAKS-Seminaren möglich“, so Bernhard Jäger, der ständig im direkten
Kontakt zum Architekten stand.
Nachdem die Grundlagen gelegt sind, geht der Dachverband nun aber auch noch in
die Detailarbeit. So soll z.B. auch geprüft werden, welche Ausstattung des
Bestandsbades für das neue Bad übernommen werden kann. Mit den dadurch
erzielten Einsparungen sollen dann z.B. Investitionen für eine günstigere
Energieversorgung finanziert werden. Auch soll nun überlegt werden, wie genau die
Präsentation der Ergebnisse erfolgen soll.